Egal ob Rot-, Grün-, Weiß- oder Rosenkohl – im Winter hat das Kohlgemüse Hochsaison.Einst galt es als sogenanntes Arme-Leute-Essen, denn in Notzeiten oder einem besonders kaltem Winter, erwies er sich oftmals als Rettung der Bevölkerung. Bis heute hin hat es sich jedoch wieder in vielen deutschen Küchen integriert.

Vom Arme-Leute-Essen zum Superfood

Von den einen geliebt, von den anderen gehasst. Dabei ist Kohlegemüse sehr gesund. Neben viel Vitamin C enthält er auch Folsäure, Mineralstoffe und Spurenelemente. Außerdem entgiftet Kohlgemüse den Körper. Verschiedene Sorten sollen zudem unseren Cholesterinspiegel senken und unsere Verdauung in Schwung bringen.

Beim Kauf von Kohlgemüse sollten Sie übrigens darauf achten, dass die Kohlköpfe noch geschlossen sind und keine welken Blätter oder braune Stellen haben.

Ein Nachteil von Kohl: Beim Kochen hinterlässt er einen starken Geruch, da er Schwefel enthält.  Trotzdem müssen Sie nicht auf die Zubereitung verzichten, denn mit einem Schuss Essig im Kochwasser, können Sie den strengen Kohlgeruch ganz einfach vermeiden.

Vor allem aber, ist Kohl sehr vielseitig zubereitbar. Man kennt es vom Oktoberfest, das allseits beliebte Sauerkraut – aus Weißkohl zubereitet. Und auch ein leckerer Kohleintopf und köstliche Kohlrouladen sind aus vielen Küchen im Winter nicht mehr wegzudenken.

Haben Sie diesen Winter schon Kohlgemüse zubereitet?

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