Gesund, lecker und saftig – der Apfel ist die unangefochtene Nummer 1 unter den Lieblingsobstsorten der Deutschen. Vielfältig zubereitbar und … ist er ein echter Renner unter den Obstsorten. Passend zum Tag des deutschen Apfels, haben wir hier 10 Fakten über das beliebte Obst für Sie zusammengestellt.

  1. Die älteste Deutsche Sorte ist mehrere Jahrhunderte alt Die älteste dokumentierte Apfelsorte in Deutschland, die heute noch existiert,  ist der Edelborsdorfer Apfel. Die erste Erwähnung des Apfels erfolgte durch die Zisterzienser im 12.Jahrhundert

  2. Der Apfel ist mit der Rose verwandt
    Haben Sie das schon gewusst? Äpfel gehören zur Familie der Rosengewächse. Genauer gesagt bilden sie eine Planzengattung der Kernobstgewächse aus der Familie der Rosengewächse. Hierzu gehören bspw. auch Birnen.

  3. „An Apple a day keeps the doctor away“
    Dieser Spruch ist allgemein bekannt – und tatsächlich steckt auch etwas Wahrheit dahinter. Zum einen enthalten Äpfel viele Vitamine und können unser Immunsystem positiv beeinflussen. Zum andern können sie entzündungshemmend wirken und außerdem das Risiko für bestimmte Krebsarten senken.

  4. Es gibt tausende Sorten von Äpfeln
    Es gibt weltweit mehr als 30.000 verschiedene Apfelsorten – davon 2000 schon in Deutschland. Das wir im Supermarkt jedoch nur wenige Sorten finden liegt daran, dass nur ca. 25 Apfelsorten im Erwerbsobstbau kultiviert werden. Zu den bekanntesten Sorten zählen unter anderem der Boskoop, Elstar, Golden Delicious und der Granny Smith.

  5. Rote Äpfel sind gesünder als grüne Äpfel
    Obwohl es die Farbe anders vermuten lässt, sind rote Äpfel gesünder als grüne Äpfel. Der Grund: Sie enthalten mehr Vitamine. Außerdem enthalten rote Äpfel mehr Anthocyane als grüne Äpfel. Hierbei handelt es sich um rot-blaue Farbstoffe, die eine entgiftende Wirkung auf den Körper haben.
  6. Äpfel sollten kühl gelagert werden
    …denn: bei Raumtemperatur reifen die Äpfel viel schneller als bei kühleren Temperaturen. Außerdem sollte die Luftfeuchtigkeit möglichst hoch sein, damit sie nicht austrocken. Geeignete Lagerorte sind zum Beispiel ein dunkler Keller, eine frostsichere Garage oder auch kühle Dachböden. Die optimale Lagertemperatur liegt bei ca. 4°C. Sie können Ihre Äpfel auch in perforierte Plastiksäcke packen oder sie in Styroporboxen lagern. Der Kühlschrank eignet sich leider nicht besonders gut zur Lagerung, höchstens für kurze Zeit.

  7. Äpfel lassen anderes Obst reifen
    Wo wir gerade beim Thema Lagerung der Äpfel sind – Sie sollten ihre Äpfel nicht nur kühl lagern, sondern auch getrennt von anderem Obst. Äpfel geben nämlich das Plfanzenhormon Ethylen ab und lassen andere Früchte so schneller reifen und sogWenn Sie Ihre Äpfel im bereits erwähnten Kühlschrank lagern sollten, achten Sie darauf, dass sich im Gemüsefach kein anderes Obst oder Gemüse befindet!

  8. Faule Äpfel sorgen für Inspiration?
    Schon Friedrich Schiller liebte Äpfel. Allerdings aß er sie nicht, sondern ließ sie verfaulen. In seiner Schreibtisch-Schublade lagerte er die modrig gewordenen Äpfel dann. Warum? Schiller liebte den Geruch der faulen Äpfel und nutze den Geruch als Inspiration zum Schreiben.

  9. Allergiker-Apfel
    Leider vertragen die meisten Apfel-Allergiker Apfelsorten aus dem Supermarkt oftmals nicht. Das liegt daran, dass die neueren Apfelsorten besonders viele Allergene enthalten. Falls Sie Allergiker sind, sollten Sie aber mal die alten Sorten, wie den roten Boskooü, den Gravensteiner oder den Santana. Alte Apfelsorten weisen enthalten mehr Polyphenol. Polyphenol macht die allergieauslösenden Stoffe unschädlich macht.

  10. Apfel als Liebesbeweis
    Auch interessant: Der Apfel galt im antiken Griechenland als Liebesbeweis. Wenn ein Mann seiner Geliebten seine Liebe erklären wollte und ihr gleichzeitig auch einen Heiratsantrag machen wollte, so soll er ihr einen Apfel mitgebracht haben. Nahm sie den Apfel an, nahm sie gleichzeitig auch seinen Heiratsantrag an.

Und, haben Sie was Neues gelernt oder kannten Sie schon alle Fakten? ?

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